Pressemappe Event Juni 2025
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So funktioniert Glashüttes Start-up-Manufaktur
Staatssekretär Kralinski besucht die Deutsche Uhrenmanufaktur Glashütte
Am 14. Juni 2025 informierte sich Staatssekretär Kralinski bei der Deutschen Uhrenmanufaktur Glashütte (DUG), wie traditionelles Glashütter Uhren-Handwerk durch Digitalisierung für mehr Menschen erreichbar gemacht wird.
Die DUG ist im Dezember 2024 nach mehrjähriger Planung als elfte Manufaktur in Glashütte mit einem neuartigen Ansatz gestartet: Die mechanischen Uhren werden an Glashütter Werkbänken von Experten mit einem hohen Anteil an Handarbeit nach den hohen Standards der Glashütte-Verordnung hergestellt, aber alle nur unterstützenden Prozesse werden digitalisiert.
Der Vertrieb der DUG wird direkt über die Webseite www.dug-glashuette.com abgewickelt. Dort können die Kundinnen und Kunden ihre Uhr selbst konfigurieren. Der Austausch ist außerdem über Instagram möglich. Die DUG nimmt so Hinweise und Wünsche von Kundinnen und Kunden sowie der Szene direkt auf und ist mit ihnen ständig persönlich im Austausch.
Dadurch kann die DUG hochwertige Glashütter Uhren sehr viel erschwinglicher anbieten, als es bisher möglich war und ihren Kundinnen und Kunden den direkten Kontakt zu diesem emotionalen Produkt bieten. Dieser neue Ansatz hat nicht nur in der deutschen Branche große Aufmerksamkeit erreicht, sondern auch in vielen anderen Ländern, wie zum Beispiel ein Artikel in der britischen GQ und Bestellungen aus den USA, Japan oder Dubai zeigen. Seit dem Start sind die Uhren der DUG immer wieder ausverkauft.
Thomas Kralinski, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz:
„Glashütte ist die Wiege der deutschen Uhrmacherkunst und genießt weltweit einen exzellenten Ruf. Seit dem 19. Jahrhundert entstehen hier Zeitmesser von herausragender Qualität. Mit der neuen Uhrenmanufaktur wird diese Tradition für noch mehr Menschen erlebbar. Die DUG verbindet auf innovative Weise das traditionelle Glashütter Handwerk mit digitalen Vertriebswegen – ein starkes Beispiel für den sächsischen Gründergeist.
Und weil Zukunft Herkunft braucht, hat sich der Freistaat Sachsen für den Schutz der Herkunftsbezeichnung ‚Glashütte‘ und die Sicherung hoher Qualitätsstandards eingesetzt. Seit 2022 ist die Herkunftsangabe rechtlich geschützt.“
Gründer Toni Brodführer zeigte Staatssekretär Kralinski und deutschen und internationalen Journalisten vor Ort, wie einzelne Bauteile in Glashütte von Hand verziert werden. Die Besichtigung des gerade entstehenden Firmensitzes im Zentrum Glashüttes mit Vorführung der kommenden Modelle der DUG ermöglichte einen Blick in die Zukunft. Im Sommer 2025 wird die DUG eine Taucher-Uhr sowie eine kleinere Variante der Purist-Linie herausbringen.
Gründer der DUG, Toni Brodführer:
„Ich freue mich sehr über den Erfolg, die die DUG nach der jahrelangen Planung nun seit dem Start hat. Durch unseren direkten Kontakt können wir die Uhren nicht nur erschwinglich für viele Menschen halten, sondern auch auf die Wünsche unseren Kundinnen und Kunden abstimmen. Der nächste Schritt wird der Markteintritt in den USA und anderen Ländern. Für die zusätzlichen Kapazitäten richten wir gerade einen Firmensitz im Herzen Glashüttes her.“
Das Event endete mit der feierlichen Aufnahme der Marke DUG in die Dauerausstellung des Uhren-Museums durch den Direktor Dr. Molzahn.
Bürgermeister der Stadt Glashütte, Sven Gleißberg:
"Glashütte blickt in diesem Jahr auf 180 Jahre Uhrmachertradition zurück – eine Geschichte, die von handwerklicher Exzellenz, Innovation und mutigem Gründergeist geprägt ist. Mit der Gründung der DUG wird dieses Erbe auf zeitgemäße Weise weitergeführt. Sie steht exemplarisch für die Dynamik und Vielfalt, die alle derzeit elf Manufakturen an unserem Standort auszeichnen. Das passt zu unserem Motto: Glashütte …hier lebt die Zeit!“